WIR SIND EINE UNKONVENTIONELLE ALTERNATIVE

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Die Schulkooperative ist eine einzigartige Alternative zur herkömmlichen Schulausbildung. Aus der Initiative von Eltern und Lehrpersonen gegründet, war sie von Anfang an vom Willen geprägt, mutig neue Wege zu beschreiten. Es ging dabei nie um Abgrenzung oder Elitismus, sondern immer um die Freiheit, neue Ideen Wirklichkeit werden zu lassen und ein Angebot zu entwickeln, das eine echte Ergänzung zum öffentlichen Bildungsangebot darstellt. Im kleinen Rahmen können wir experimentieren, was es heisst, eine innovative Schule - basierend auf einem christlichen Welt- und Menschenbild - zu sein und das Wohl unserer Schülerinnen und Schüler zu suchen.

Bejaht.

Befähigt.

Berufen.

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Alles, was wir sind und tun, steht im Zeichen dieser Dynamik: Bedingungslos bejaht, werden unsere Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, ihre Berufung zu leben.

Der Slogan - „Bejaht. Befähigt. Berufen.“ - bringt das christliche Menschenbild, das unserer Schule zugrunde liegt, auf den Punkt. Grundlegend ist für uns, dass jeder Mensch gut geschaffen und von Gott bedingungslos bejaht ist. Er ist Teil der wundervollen Schöpfung und Ebenbild Gottes – nach dem Bibelwort: „Siehe, es war sehr gut.“ Gleichzeitig leben wir in einer unvollkommenen Welt, die immer wieder von viel Leid und Ungerechtigkeit heimgesucht wird und nicht einfach so bleiben darf – „Siehe, ich mache alles neu.“ Darum wollen wir unsere Kinder unterstützen, ihre Gaben zu entdecken und zu entwickeln, damit sie befähigt werden, aktiv zur Veränderung beizutragen. Denn schliesslich sind sie dazu berufen, in einer sich rasant verändernden Welt selbstbewusst ihren Platz einzunehmen, Verantwortung zu tragen und in jedem Lebensalter zum Segen für andere zu werden. 

Kooperativ Lernen.

Komplementär denken.

Kompetent handeln.

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Kooperativ lernen. Das heisst für uns, dass wir uns alle – als Lehrpersonen, Eltern und Schülerinnen und Schüler – als Empfangende und Gebende sehen, die miteinander unterwegs sind. Darum setzen wir einen Schwerpunkt auf Weiterbildungen für unsere Lehrpersonen, klassen- und niveauübergreifenden Unterricht, Lerncoaching und Elternengagement. 

Komplementär denken. Praxis und Theorie, kreatives und strukturiertes Denken, naturwissenschaftliche und musische Fächer stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern sollen sich gegenseitig ergänzen, damit die Schülerinnen und Schüler lernen, grössere Zusammenhänge zu erkennen. Wir bauen darum bewusst fächerübergreifendes Arbeiten, Kunst- und Kulturprojekte, Exkursionen und Projektwochen in unseren Jahresplan ein. 

Kompetent handeln. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen zu selbstverantwortlichem Handeln befähigt werden. Sie lernen sowohl Selbstständigkeit (zum Beispiel im Lernatelier und bei der Umsetzung von umfassenden Projektarbeiten) als auch Teamfähigkeit. Dies geschieht mit dem Ziel, dass sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und ihren Beitrag zum Wohl des Gegenübers und zur Gemeinschaft zu leisten. 

Persönlich.

Gemeinschaftlich.

Ganzheitlich.

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Bildung ist immer etwas Ganzheitliches. Darum geht es uns an der Schulkooperative nicht nur um die Aneignung von Wissen, sondern auch um die praktische und charakterliche Vorbereitung auf das verantwortungsvolle Leben in der Gesellschaft. Die Schulkooperative ist eine Lebensschule.

Ein zentrales Merkmal der Schulkooperative ist die Beteiligung der Eltern, die die Hauptverantwortung für ihre Kinder tragen. Neben dem lehrenden Fachpersonal bringt darum die Elternschaft vielfältige Ressourcen aus allen Lebensbereichen in den Schulalltag ein, die sich eine Schule üblicherweise nicht ohne Weiteres leisten kann. Dieser reiche Schatz an praxisnaher Lebenserfahrung und Fachwissen aus den verschiedensten Berufssparten ist unverzichtbar: ein Physiker entschlüsselt an einer Schulexkursion den Nachthimmel; eine Rechtsanwältin hilft Texte kritisch zwischen den Zeilen zu lesen; eine Pfarrerin erklärt die Theologie des weihnachtlichen Krippenspiels; ein Geschäftsmann zeigt den Zusammenhang zwischen dem persönlichen Umgang mit Geld und dem Lebensstandard anderer Menschen auf; eine Gärtnerin macht auf die Kostbarkeit aller Lebensformen aufmerksam. Auch in der Administration, beim Mittagstisch, beim Unterhalt der Gebäude, in Projektwochen usw. sind Eltern aktiv.